Das Model - ein Überblick

Nachbarschaftsfokus: Die Parlamente sind nicht per Zufall gewählt oder überregional, dennoch freiwillig. Kinder, Jugendliche und Erwachsene kommen regelmäßig in ihren Nachbarschaftsclustern zusammen. So werden auch immer besser die Menschen erreicht und eingebunden, die sonst untergehen oder von sich aus keinen Zugang zu Beteiligung haben. 

Subsidiär-Prinzip: Alle haben ein Minister:innenamt inne, angelehnt an die SGDs. Sie besprechen die Probleme und Zielsetzungen in ihrem direkten Umfeld. Die Nachbarschaftskreise lösen Probleme selbst, bevor sie mit lokalen Organisationen und der Politik interagieren.

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Soziokratische Inspiration: Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen und nutzen Elemente aus der Soziokratie, eine Governance-Methode, die eine tiefere Inklusion, Gleichberechtigung und Kreativität ermöglicht.

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Mehrstufige Föderation: Diese Parlamente sind ähnliche wie unser Parteien-System auf Nachbarschafts-, Stadt-, Bezirks-, Landes-, nationaler, internationaler bis hin zur globalen Ebene aufgebaut.

Die Bewegung hat ihren Ursprung vor 20 Jahren in Indien. Inzwischen verbreitet sich die Bewegung in verschiedensten Teile der Welt und befähigt junge Menschen, wie sie gemeinsam Politik machen und sind von den Vereinten Nationen als weltweit beste von Kindern geführte Organisation zur Förderung der Kinderrechte anerkannt.

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Ressourcen zur Vision und den Erfolgen von Kinder- und Nachbarschaftsparlamenten:

• Veröffentlichungen und ausführliche Dokumente zu Vision und Rahmenbedingungen

• Dokumentarfilm "Power to the children"

  • Streaming

• Einführung zu Kinderparlamente von Gnanaseker Danapal bei der Konferenz Sociocracy for all

• Kurzes Video von der letzten Europareise von Trainer Joseph Ratinam in der Schweiz

• Eine von vielen Erfolgsgeschichten

• Eine weitere Erfolgsgeschichte!

• SONEC - Sociocratic Neighborhood Circles - Anpassung des indischen Modells der Nachbarschaftsparlamente an die vielfältigen europäischen Realitäten

• FAQs zu den Kinderparlamenten & Gedanken von TeilnehmerInnen eines Workshops in Dornbirn 2019